
Bildung
Boardinghouse Ban Hatsa
Die meisten der etwa 300 Bewohner von Ban Hatsa (langsame Stromschnelle) gehören zur Volksgruppe Lao Loum und sind Buddhisten; der schön restaurierte Tempel liegt in unmittelbarer Nähe zur Schule und zum Dorfinternat. Ban Hatsa liegt oberhalb des Nam Ou Flusses und hat als zentraler Marktort für seine Umgebung eine große Bedeutung; fast jede Familie betreibt einen Laden und Handel mit den Bewohnern der umliegenden Bergdörfer. Das Boardinghouse ist ein Wohnheim, in dem während der Schulzeit diejenigen Kinder wohnen, deren Heimatdörfer weit abgelegen sind und keine eigenen Schulen haben. Im Boardinghouse in Hatsa wohnen durchschnittlich etwa 40 Kinder auf Kosten des Vereins und besuchen von dort die gegenüberliegende Grundschule. Für ihre Verpflegung haben sie von zu Hause einen Reisvorrat mitbekommen und in kleinen Kochhütten aus Bambus kochen sich schon Erstklässler selbstständig ihre Mahlzeiten auf eigenen Feuerstellen!
Damit die Kinder während der Woche nicht sich selbst überlassen sind, haben wir einen Hausmeister eingestellt, der sich auch um die laufende Instandhaltung des Gebäudes kümmert.
Unser Problem mit dem Boardinghaus: Da es am Hang steht, macht uns die Erosion während der Regenzeit zu schaffen, immer wieder wird Boden weggespült. Wir werden in Kürze mit einem Team Bauarbeiter versuchen, das Problem betontechnisch und grundsätzlich zu lösen…
Details
Baujahr
2012
Kosten
20.000 $
Schüler
100
Lehrer
5
Weitere Projekte

Weiterführende Schule Ban Sopking
Im Frühjahr 2010 wurde der erste Spatenstich für eine weiterführende Schule getan. Das Dorf Sopking (Goldener Ingwer) hat etwa 430 Einwohner und wird sowohl Angehörigen der Lao Loum als auch von Angehörigen der Volksgruppe der Khmu bewohnt.

Weitere Maßnahmen
Wir bauen nicht nur neue Schulen, sondern helfen auch den Dörfern bei der Reparatur und Ausstattung der bereits vorhandenen. Hier nur einige Beispiele unserer bisherigen Aktionen: Bau neuer Schulmöbel Ausstattung […]

Grundschule Ban Phonsana
Das Dorf Ban Phonsana (Siegreicher Berg) wird fast ausschliesslich von Zugehörigen der Khmu, welche Animisten sind, bewohnt. Ca. 260 Einwohner beheimatet das Dorf und die Schule wird im Durchschnitt von etwa 100 Schülern besucht.